7. Oktober 2011

Von durchgeknallten Norwegern und schnieken Berlinern. Und von Bremen.

Als ich vor einem Jahr nach Göttingen gezogen bin, stellte ich mit Begeisterung fest, dass dort viele Menschen gute Musik hören und dass die auch gerne auf Konzerte fahren.
Gestern habe ich einen solchen besonders lieben Menschen in Bremen besucht und wir haben uns zuerst das Städtchen und dann Kakkmaddafakka angesehen.
Einzelkonzerte finde ich normalerweise nicht so spaßig, aber diese leicht durchgeknallten Jungs aus Norwegen sind der absolute Wahnsinn. Man muss sie gesehen haben. Man muss.
Ich persönlich habe mich ein bisschen in den Background-Sänger verliebt, der auch die Backstreet Boys gut klingen lassen kann. Wie gesagt, man sollte sich Kakkmaddafakka dringend live reinziehen.




Wider Erwarten war auch die Vorband sehr anhörlich. Die Pickers aus Berlin haben einen Sänger, der klingt wie eine Mischung aus Alex Turner und Julian Casablancas als beide noch bessere Musik gemacht haben und außerdem singt er auch nette Songs auf Deutsch.
Kann man durchaus für gut befinden.



Und weil Bremen auch eine prima Stadt ist, hab ich auch noch ein bisschen herumfotografiert.

Ich kann Plattdeutsch ja nicht so viel abgewinnen.
Aber das fand ich dann doch sehr amüsant.

Ein Schiff. Da gibt's Pfannkuchen. Das finde ich gut!

Löblich.

Diese nette Rechnung bekommt man im Elsass.
Das ist im wunderbaren Viertel, in das ich mich sofort verliebt hab.
Und im Elsass gibt's einen Kellner, der ganz wunderbares Schuhwerk trägt
(und nebenbei gibt's auch leckeres Essen).

Man sollte da mal hingehen!

Man muss sie gesehen haben.


Touri-Foto, gemacht von der lieben Anna.
Ich hab irgendwie die Eigenschaft, mich zu dicht an Dinge dran zu stellen.
Mach ich laut Mützen-Män auch beim Spülen. Da freut er sich dann immer 'nen Ast ab.

2 Kommentare:

Ninia LaGrande hat gesagt…

Machen wir morgen in Hamburg. Kakkmaddafakka ansehen. Juhu :).

Herdis hat gesagt…

Bremen. Meine wunderschöne Geburtsstadt und, sobald ich da ein Zimmer hab, meine neue Heimat. Freu mich so darauf, da endlich mal zu leben.
Übrigens, das in Bremen bezeichnen Bremer eigentlich seltener als Plattdütsch, sondern als "Bremer Schnack". Und ich hoffe, dass du auch Labskaus gegessen hast?!