12. Dezember 2011

Taten und Aufforderung zur Tat

Heute mal wieder ein kurzer, etwas wirrer Abriss dessen, was mir in letzter Zeit geschehen ist. Zur Untermalung dürft ihr euch mein liebstes Weihnachtslied aus Jugendtagen anhören.

Ron Sexsmith - Maybe this Christmas


Letzte Woche war die Amnesty Hochschulgruppe aktiv wie ein fleißiges Bienchen.
Das Gute ist, dass dabei ganz schön viele Unterschriften gegen die Todesstrafe in Weißrussland und  für die Freilassung des ägyptischen Bloggers Maikel Nabil Sanad zusammen gekommen sind.
Ich bin übrigens sehr begeistert von den Gestaltungsfähigkeiten eines Neumitgliedes, der uns fix die tollen "Blogging is not a Crime"-Plakate gestaltet hat.
Falls ihr auch findet, dass Blogger prinzipiell gute Menschen sind, beziehungsweise ihr euch auch für die Freilassung eines unrechtmäßig verhafteten Menschen einsetzen wollt, dann klickt hier und macht bei einer guten Sache mit.

So ist es.

Prima Leute.



An dieser Stelle möchte ich gerne darauf hinweisen, dass wir uns die Dinge, die wir im Rahmen unserer Arbeit bei Amnesty den Menschen erzählen, nicht ausdenken. Der Person, die zu mir sagte, die Fakten, welche wir auf den armen Wicht aus Pappe geklebt hatten, seien doch lediglich Produkte unserer überdrehten Fantasie, möchte ich hier nun gerne den virtuellen Mittelfinger zeigen.

Im Übrigen wurde in meiner Wohngemeinschaft wieder ein wenig gefeiert. Im Angesicht meines Blutes knotete ich unter Schmerzen gefühlte tausend Luftballons zu und ließ anschließend mit meinen Mitbewohnern die Disco hochleben.



I would.


Weil ja bald Weihnachten ist, hat Mützen-Män auch schon ein wenig überlegt, was er mir zum Feste schenken könnte. Bin zu dem Schluss gekommen, dass ich gerne dieses Turmzimmer hätte. Mützen-Män hat auch erstmal zugesagt aber dabei so wahnsinnig gelächelt. Habe Angst, dass er nun kurzzeitig Kopfgeldjäger wird, um das Geld zusammenzukriegen.




Abschließend möchte ich euch noch den guten Rat mitgeben, euch warm anzuziehen und eure löchrigen Hosen zu flicken, da es ja vermutlich bald extrem kalt sein wird. Ein Freund von mir hat euch vorgemacht, wie man Hosen besonders galant zunähen kann. Man grabsche nach den Enden des Loches, haue eine  Nadel durch den Stoff und verschließe das ganze mit wilden Stichen. Dabei ist es nicht wichtig, dass man die Hose vorher auf links gedreht hat, das machen nur Spießer.

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